Elektrozahnbürste I

Wie bei „Fragen & Antworten“ versprochen hier jetzt meine Erfahrung und vielleicht auch Empfehlung zu elektrischen Zahnbürsten.

Es gibt ja die zwei großen Hersteller: Braun mit Oral-B und Panasonic, daneben aber noch einige kleine – auf ein paar möchte ich auch eingehen.

Kommen wir erst Mal zu den beiden Großen:
Bei den Oral-B Zahnbürsten lässt sehr schnell der Akku stark nach und dabei macht es keinen Unterschied ob es das günstige „Volkszahnbürsten“ oder das Premium Modell mit allerlei Schnickschnack und smartphone Anbindung ist. Deshalb kann ich sie beim besten Willen nicht empfehlen, auch wenn sie grundsätzlich gut putzen und die Auswahl an verschiedenen Bürsten richtig gut ist.
Ich hatte mir auch mal eine Oral-B für den Batteriebetrieb zugelegt = ist ziemlich günstig und wird mit 2 AA Batterien betrieben. Leider hat das Ding aber recht wenig Kraft und ist auch raus.
Wer es trotzdem mal mit einer Oral-B versuchen möchte hat vielleicht mit der „Pro 1 200“ Glück, die kenne ich persönlich nicht. Sie ist aber auf Amazon gut bewertet und aktuell auch im Angebot:
Link zu Amazon

Bei den Schallzahnbürsten von Phillips, die grundsätzlich auch gut sind (wenn man das verträgt!), geht leider ziemlich genau nach einem Jahr ein Teil der Mechanik intern kaputt, wodurch sie nicht mehr richtig arbeiten – leider ist uns das bei insgesamt 4 Geräten so passiert – man kann also nicht von einem Einzelfall sprechen. Auch bei den aktuellen Modellen gibt es einige Einträge bei den Bewertungen auf Amazon, die einen frühen Defekt des Antriebs bemängeln, also würde ich da erst Mal Abstand von nehmen…

Auf Amazon hatte ich neben sehr günstigen China-Bürsten (soll jetzt nicht übel rüberkommen!) auch eine aus dem selben Lande mit einem schweizer Logo drauf gefunden, getestet und für nicht so toll gefunden. Ich muss die mal raus suchen um euch die Marke hier rein zu schreiben. Die ist gut gemacht, kommt mit einem öko Täschchen und macht einen wertigen Eindruck. Leider ist da mehr Schein als Sein 🙂

Bei DM, dem Drogeriemarkt, habe ich aber vor gut einem 3/4 Jahr diese hier gefunden:

Auf diese passen die Oral-B Zahnbürsten und sie funktioniet echt gut. Bis auf vielleicht dem wirren Umschalten der Modi, was ab und an Mal passiert. Das ist nicht weiter tragisch, aber doch irgendwie ein Defekt(?) bei mir. Bedenkt man aber, das diese Bürste für 20€ zu haben ist, ist das wirklich zu verkraften. Zwei Jahre hat man schließlich Garantie und da zeigte sich der DM bei mir bislang auch immer sehr fair (nein, ich bekomme dafür nichts von denen). Der Akku der Zahnbürste hat allerdings schon nachgelassen, am Anfang konnte man echt super lange putzen, jetzt ist so nach 8-10 Tagen das Nachladen fällig (sie meldet dann auch ‚leer‘ = LED ‚orange‘).
Im Verhältnis zu dem Preis kann ich Euch diese aber empfehlen, ich schreibe hier noch weiter, wenn ich neue Erkenntnisse habe!
Ihr findet die in eurem Markt, oder online HIER

Habt ihr auch Erfahrungen mit elektrischen Zahnbüsten? Dann schreibt doch einen Kommentar hier drunter – ich antworte garantiert! B-)

Elektrorasierer

Elektrorasierer

Geht man nach der Werbung, wo junge Fußballer, die gerade mal einen Pflaum bekommen schon für Braun werben oder nach Stiftung Waren Test, bei denen es neben Braun und Philips vielleicht mal einen Remmington und von Panasonic nur die kleinen Modelle gibt, ist die Sache eigentlich klar… 🙂
Ja, die Modelle von Braun waren einmal gut. In meinen jungen Jahren war ich damit sehr zufrieden, aber dann fingen die Sparmaßnahmen (oder Gewinnmaximierungsmaßnahmen?) an: es gab keinen richtigen Klingenblock mehr zum Nachkaufen, das war dann gestanzte Aluminium-Teile! Die Modelle wurden auch immer hochpreisiger – Zeit für einen Markenwechsel. Mit den Modellen von Philips kam ich leider nicht klar und so ein Remmington Rasierer hat auch nur noch den guten Namen.
So kam ich auf Panasonic und war absolut begeistert von dem ES-LV9N, der heute noch als Zweitgerät fungiert. Als 2022 die Reinigungsstation nicht mehr funktionierte, habe ich tatsächlich Braun noch einmal eine Chance gegeben, die eine Aktion hatten, bei der man das Gerät zurück geben konnte, wenn man nicht zufrieden war. Was soll ich sagen? Ich habe es zurück gegeben und unbürokratisch mein Geld zurück bekommen, warum ich nicht zufrieden war wurde nicht gefragt…
Es folge der Panasonic ES-LV97 = absolut begeistert! Empfehlen kann ich aber natürlich auch die anderen Modelle der 9000er Serie, das top Modell mit schickem Display (wer es braucht) ist der ES-LS9A.

Auch bei Panasonic gibt es manchmal sogenannte „cash-back“ Aktionien, aber auch „30 Tage Geld zurück“ Aktionen, die aktuelle läuft bis zum 31.März 2025: link und gilt bei den Rasieren für die Modelle:

ES-LS9AES-LS6AES-LV9UES-LV6UES-LV97ES-LV67
ES-LL41
ES-RW33
ES-LT68
ES-LT4B
ES-LT67
ES-ALT4B
ES-RT67
 ES-LV69
ES-RT37
 

Computer Netzteil I

Auch wenn das jetzt vielleicht nicht so ein (das?) wichtiges Bauteil für die meisten sein mag, muss ich euch einfach meinen absoluten Favoriten vorstellen:
das Corsair AX1600i.
Das Teil ist der Hammer, ich bin absolut begeistert von der Technik und der Qualität! Es ist das einzige „Konsumer“-Netzteil mit Galliumnitrid- (Totem-Pole-LFK-GaN-) Transistoren. Das macht das Teil wohl auch so teuer 🙂
Ich habe es in meinem Spiele-Rechner verbaut. Natürlich brauche ich diese große max. Leistung nicht, die Hälfte würde bei mir auch reichen.
Das coole ist: es läuft bis 640W Ausgangsleitung ohne aktive Kühlung – quasi lautlos, dank der sehr guten Effektivität. Hier gibt es einen guten Test bei hardwareLUXX, lest einfach selbst.

Aber auch auf der Amazon Seite findet man ja schon einige Infos zu den Alleinstellungsmerkmalen dieses Kraftzwerkes!

Der Preis ist natürlich auch kraftvoll 🙂 wer das nicht ausgeben mag oder kann, greift halt zu guter Ware von „der Stange“, z.B. mit einem Dark Power Pro von be quiet!.

Batterieladegerät I

Wie schon auf der Hauptseite „KFZ-Technik“ geschrieben, war ich auf der Suche nach einem Batterieladegerät, das für moderne Batterien Im Auto geeignet ist und welches von guter Qualität ist. Lange recherchiert, kamen am Ende die Geräte von CTEK und Victron (alles andere ist irgendwie nicht so das Wahre 🙂 -> aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung!) in die letzte Wahl. Für CTEK wird viel Werbung gemacht und bei Amazon immer ganz vorne gelistet, wenn man z.B. nur nach Auto Batterieladegerät sucht (das hat auf mich jetzt eher einen negativen „touch“). Letztendlich habe ich mich für ein Victron Energy entschieden und ich bin absolut zufrieden mit dem Teil!

Es wurde das Victron Energy Blue Smart mit 15A max. Ladestrom:

Die Qualität ist absolut perfekt – sehr robust! Auch die Kabel sind sehr wertig, hier mal der Lieferumfang im Bild:

Ein fast perfektes Teil 🙂 Fast? Ja, ich kenne ja noch die Zeit der „analogen Ladegeräte“, mit massivem Kabel und Klemmen, dort waren immer zwei Instrumente zu finden: Spannung und Strom. Am Victron gibt es diese Werte leider nur über die (sehr gute) Mobiltelefon App. Perfekt wäre es, wenn wenigstens die Stromanzeige auch am Gerät zu finden wäre. Aber im Grunde kein Problem…

Dashcam I

Ganz neue Modelle sind ja mitunter in der Lage auch nachts die Kennzeichen der anderen Fahrzeuge so zu filmen, dass man sie auch auf dem Video erkennen kann. Das sind die neuen STARVIS 2 Sensoren. Gefilmt wird dann nachts auch in HDR, wenn möglich. Das ist allerdings auch das Problem, denn eine wirkliche Automatik, z.B. mit einem Helligkeitssensor bietet keine mir bekannte Kamera. Meine neue hat wenigstens die Möglichkeit eine Automatik mittels eines Timers einzuschalten. Um es hier mal vorweg zu greifen: Die aktuell beste Videoqualität bietet meiner Meinung nach die Viofo A229 Pro. Wer so viel nicht ausgeben möchte greift zur A119 Mini 2.

Bei der Viofo finde ich gut, dass die Halterung an der Scheibe starr ist, bei Wegnahme der Kamera, bzw. dem Anbringen verändert man nicht die Ausrichtung.
Die Bildqualität ist wirklich klasse und sie hat einen Polfilter direkt mit im Lieferumfang (das gehört eigentlich zu jeder Dashcam mit dazu, ist aber leider nur die Ausnahme).
Dann kann man hier dem HDR Modus eine gewisse „Automatik“ angedeihen, indem man Start- und Endzeit dafür einstellen kann – ist nachts ein Muss für die Kennzeichenerkennung, tagsüber führt HDR aber eher zu Nachteilen.
Weiter gut finde ich die Kopplung eines Tasters über bluetooth, mit dem man bequem eine Videodatei sperren kann, den Taster kann man so platzieren, dass eine einfache Bedienung möglich ist, man muss also nicht an der Kamera bedienen – wobei der Taster dort auch gut platziert ist.
Gerade was die Kennzeichenerkennung betrifft, kann es aktuell keine Kamera besser als die A229 pro – meiner Recherche nach. Lasst gerne einen Kommentar da, wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt. 🙂

Netzwerkspeicher I

Den ersten Artikel möchte ich einem ziemlich coolen NAS widmen!

Wer es leise, schnell und wertig mag, dem kann ich das Qnap TS-410E empfehlen. „Lüfterloses Design“, Metallgehäuse, Platz für vier 2.5″ Laufwerke (SSD’s). In der Kompatibilitätsliste sind keine Festplatten zu finden (Hier der link zur Liste) – muss man also ausprobieren. Natürlich ist man dann nicht mehr geräuschlos unterwegs, aber ansonsten sollte nichts gegen den Einbau von HDDs sprechen.

Qnap TS-410E geschlossen uind eingeschaltet
NAS geschlossen
Qnap TS-410E mit abgenommener Frontplatte
offen 🙂

Noch eine Anmerkung zum „lüfterlosen Design“: Wenn die CPU richtig arbeiten muss, z.B. wenn eine VM über einen längeren Zeitraum stark ausgelastet ist, springt im Inneren doch ein Lüfter an, hörbar, aber nicht störend. Das konnte ich aber auch nur zwei Mal beobachten, das Gerät ist ansonsten wirklich still.


Dem Betriebssystem von QNAP möchte ich einen eigenen Beitrag widmen, dann auch im Vergleich zu Synology – was ja die zwei Großen in dem Geschäft sind.

Link zu Amazon:
https://amzn.to/4aO6TfN

passende SSD: