AV-Receiver I

Ein AV-Receiver (Audio-Video-Receiver) ist das Herzstück eines Heimkino-Systems. Er fungiert als Schaltzentrale für alle Audio- und Videogeräte und sorgt dafür, dass Bild- und Tonsignale in bester Qualität auf den Fernseher und die Lautsprecher übertragen werden.

Aktuell erledigt dieser Job bei mir ein Pioneer SC-LX89, das letzte rein von Pioneer gebaute Flaggschiff. Bei AudioVision gibt es dazu einen guten Test.
Mein aktueller Favorit ist aber der Yamaha RX-A6A (nur wer wirklich die 11 Endstufen im Gerät braucht und haben möchte greift zum RX-A8A 🙂 )

Meine Empfehlungen 2024, je nach Geldbeutel

  1. Denon AVR-X2800H (~650€)
    Der Denon AVR-X2800H überzeugt durch seine hervorragende Klangqualität und seine vielseitige Ausstattung. Mit 7.2-Kanälen und Dolby Atmos-Unterstützung liefert er ein beeindruckendes Klangerlebnis. Auch die Videoverarbeitung ist dank HDMI 2.1 und Unterstützung für 8K-Inhalte zukunftssicher. Im Test wurde besonders die einfache Einrichtung und Bedienung durch die intuitive Benutzeroberfläche und die automatische Einmessung gelobt. Mit einem Preis im mittleren Segment bietet er ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Amazon-Link
  2. Yamaha RX-A6A (~2200€)
    Der Yamaha RX-A6A gehört zur High-End-Klasse und glänzt mit kraftvollem und präzisem Sound, der auch anspruchsvolle Heimkino-Fans begeistert. Der Receiver unterstützt 9.2-Kanäle und lässt sich optional auf 11.2-Kanäle erweitern. Dank zahlreicher Einstellungsmöglichkeiten und der Unterstützung von Musik-Streaming-Diensten wie Spotify und Tidal lässt er kaum Wünsche offen. Die hervorragende Verarbeitungsqualität und die Unterstützung von hochauflösenden Videoformaten machen ihn zu einem der besten AV-Receiver auf dem Markt, allerdings ist er auch entsprechend teuer.
  3. Sony STR-DH790 (~430€)
    Für Einsteiger ist der Sony STR-DH790 eine empfehlenswerte Wahl. Mit 5.1.2-Kanälen und Dolby Atmos bietet er grundlegende Features zu einem günstigen Preis. Im Test zeigte er sich als zuverlässiger und solider Receiver, der für kleinere Heimkinos völlig ausreicht. Die Bedienung ist einfach, jedoch fehlen einige High-End-Features wie Multiroom-Fähigkeit oder Netzwerk-Streaming. Die Klangqualität ist für diese Preisklasse gut, auch wenn sie nicht mit teureren Modellen mithalten kann.
  4. Marantz Cinema 50 (~1600€)
    Der Marantz Cinema 50 vereint audiophilen Klang mit einer breiten Ausstattungspalette. Mit 9.2-Kanälen und Unterstützung für 8K und HDR10+ ist er bestens für moderne Heimkino-Anforderungen gerüstet. Die besondere Stärke liegt in der Musikwiedergabe, die dank der hochwertigen internen Komponenten besonders klar und detailliert ist. Die umfangreichen Netzwerk- und Streaming-Funktionen runden das Gesamtpaket ab. Im Test wurde vor allem der warme, natürliche Klang hervorgehoben, der typisch für Marantz-Geräte ist.

Fazit

Die Wahl des richtigen AV-Receivers hängt stark von den individuellen Anforderungen und dem Budget ab. Während High-End-Modelle wie der Yamaha RX-A6A oder der Marantz Cinema 50 erstklassige Leistungen bieten, überzeugen Modelle wie der Denon AVR-X2800H durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Einsteiger finden im Sony STR-DH790 einen soliden und preiswerten Receiver, der grundlegende Heimkino-Bedürfnisse abdeckt.

Wer das Geld hat greift zu meinem persönlichen Favoriten, dem Yamaha RX-A6A. Den gibt es z.B. bei Heimkinoraum.de für 2200€.

Der Yamaha RX-A6A etwas detailierter vorgestellt:

1. Klangqualität

Der Yamaha RX-A6A liefert eine beeindruckende Klangperformance, die sowohl bei Filmen als auch bei Musik ihre Stärken zeigt. Mit 9.2-Kanälen und einer Leistung von 150 Watt pro Kanal entfaltet der Receiver ein kraftvolles und dynamisches Klangbild. Die Unterstützung für Dolby Atmos und DTS:X sorgt für eine immersive 3D-Sounderfahrung, die das Heimkino auf ein neues Niveau hebt. Besonders hervorzuheben ist die Präzision und Klarheit der Tonausgabe, selbst bei hohen Lautstärken. Auch bei komplexen Klangkulissen bleibt der Sound differenziert und detailliert.

2. Ausstattung

Der RX-A6A ist mit den neuesten Technologien ausgestattet, die ihn für die Zukunft rüsten. Die HDMI 2.1-Schnittstellen unterstützen 8K/60Hz und 4K/120Hz Videoübertragung, was den Receiver für die nächste Generation von Videoinhalten vorbereitet. Zudem bietet er umfassende Unterstützung für HDR-Formate wie HDR10, Dolby Vision und HLG, was die Bildqualität zusätzlich verbessert (verbessern kann).

Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, das System auf 11.2-Kanäle zu erweitern, was zusätzliche Flexibilität bei der Einrichtung von Heimkino-Systemen bietet. Der Receiver ist zudem kompatibel mit einer Vielzahl von Streaming-Diensten, darunter Spotify, Tidal und Amazon Music, und unterstützt Yamaha MusicCast für Multiroom-Audio.

3. Bedienung

Die Einrichtung des Yamaha RX-A6A gestaltet sich dank des automatischen YPAO (Yamaha Parametric Room Acoustic Optimizer) Einmesssystems einfach und unkompliziert. Dieses System analysiert die Raumakustik und passt den Klang automatisch an, um das beste Hörerlebnis zu gewährleisten. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und ermöglicht eine einfache Navigation durch die zahlreichen Funktionen des Receivers. Die mitgelieferte Fernbedienung ist funktional, könnte jedoch für manche Nutzer etwas zu komplex wirken. Alternativ lässt sich der Receiver auch bequem über die Yamaha MusicCast App steuern.

4. Verarbeitungsqualität

In Sachen Verarbeitungsqualität setzt der RX-A6A Maßstäbe. Das robuste Gehäuse und die hochwertige Frontplatte aus Aluminium verleihen dem Receiver ein edles und zugleich langlebiges Erscheinungsbild. Die Bedienelemente sind gut verarbeitet und bieten einen angenehmen Druckpunkt, was das haptische Erlebnis positiv beeinflusst.

5. Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Yamaha RX-A6A gehört mit einem Preis von etwa 2.200 Euro (aktueller Straßenpreis) zu den teureren AV-Receivern auf dem Markt. Angesichts der gebotenen Leistung und Ausstattung ist dieser Preis jedoch gerechtfertigt. Der Receiver richtet sich eindeutig an Nutzer, die Wert auf erstklassigen Klang und zukunftssichere Technologien legen und bereit sind, dafür zu investieren.

Fazit

Der Yamaha RX-A6A ist ein Premium-AV-Receiver, der vor allem durch seine herausragende Klangqualität und die umfassende Ausstattung überzeugt. Er ist ideal für Heimkino-Liebhaber, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Gerät suchen, das auch in Zukunft allen Anforderungen gerecht wird. Die hochwertige Verarbeitung und die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten runden das positive Gesamtbild ab. Wer bereit ist, in erstklassige Unterhaltung zu investieren, wird vom RX-A6A nicht enttäuscht sein.

Elektrorasierer

Geht man nach der Werbung, wo junge Fußballer, die gerade mal einen Pflaum bekommen schon für Braun werben oder nach Stiftung Waren Test, bei denen es neben Braun und Philips vielleicht mal einen Remmington und von Panasonic nur die kleinen Modelle gibt, ist die Sache eigentlich klar… 🙂
Ja, die Modelle von Braun waren einmal gut. In meinen jungen Jahren war ich damit sehr zufrieden, aber dann fingen die Sparmaßnahmen (oder Gewinnmaximierungsmaßnahmen?) an: es gab keinen richtigen Klingenblock mehr zum Nachkaufen, das war dann gestanzte Aluminium-Teile! Die Modelle wurden auch immer hochpreisiger – Zeit für einen Markenwechsel. Mit den Modellen von Philips kam ich leider nicht klar und so ein Remmington Rasierer hat auch nur noch den guten Namen.
So kam ich auf Panasonic und war absolut begeistert von dem ES-LV9N, der heute noch als Zweitgerät fungiert. Als 2022 die Reinigungsstation nicht mehr funktionierte, habe ich tatsächlich Braun noch einmal eine Chance gegeben, die eine Aktion hatten, bei der man das Gerät zurück geben konnte, wenn man nicht zufrieden war. Was soll ich sagen? Ich habe es zurück gegeben und unbürokratisch mein Geld zurück bekommen, warum ich nicht zufrieden war wurde nicht gefragt…
Es folge der Panasonic ES-LV97 = absolut begeistert! Empfehlen kann ich aber natürlich auch die anderen Modelle der 9000er Serie, das top Modell mit schickem Display (wer es braucht) ist der ES-LS9A.

Auch bei Panasonic gibt es manchmal sogenannte „cash-back“ Aktionien, aber auch „30 Tage Geld zurück“ Aktionen, die aktuelle läuft bis zum 31.März 2025: link und gilt bei den Rasieren für die Modelle:

ES-LS9AES-LS6AES-LV9UES-LV6UES-LV97ES-LV67
ES-LL41
ES-RW33
ES-LT68
ES-LT4B
ES-LT67
ES-ALT4B
ES-RT67
 ES-LV69
ES-RT37
 

Computer Netzteil I

Auch wenn das jetzt vielleicht nicht so ein (das?) wichtiges Bauteil für die meisten sein mag, muss ich euch einfach meinen absoluten Favoriten vorstellen:
das Corsair AX1600i.
Das Teil ist der Hammer, ich bin absolut begeistert von der Technik und der Qualität! Es ist das einzige „Konsumer“-Netzteil mit Galliumnitrid- (Totem-Pole-LFK-GaN-) Transistoren. Das macht das Teil wohl auch so teuer 🙂
Ich habe es in meinem Spiele-Rechner verbaut. Natürlich brauche ich diese große max. Leistung nicht, die Hälfte würde bei mir auch reichen.
Das coole ist: es läuft bis 640W Ausgangsleitung ohne aktive Kühlung – quasi lautlos, dank der sehr guten Effektivität. Hier gibt es einen guten Test bei hardwareLUXX, lest einfach selbst.

Aber auch auf der Amazon Seite findet man ja schon einige Infos zu den Alleinstellungsmerkmalen dieses Kraftzwerkes!

Der Preis ist natürlich auch kraftvoll 🙂 wer das nicht ausgeben mag oder kann, greift halt zu guter Ware von „der Stange“, z.B. mit einem Dark Power Pro von be quiet!.

Batterieladegerät I

Wie schon auf der Hauptseite „KFZ-Technik“ geschrieben, war ich auf der Suche nach einem Batterieladegerät, das für moderne Batterien Im Auto geeignet ist und welches von guter Qualität ist. Lange recherchiert, kamen am Ende die Geräte von CTEK und Victron (alles andere ist irgendwie nicht so das Wahre 🙂 -> aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung!) in die letzte Wahl. Für CTEK wird viel Werbung gemacht und bei Amazon immer ganz vorne gelistet, wenn man z.B. nur nach Auto Batterieladegerät sucht (das hat auf mich jetzt eher einen negativen „touch“). Letztendlich habe ich mich für ein Victron Energy entschieden und ich bin absolut zufrieden mit dem Teil!

Es wurde das Victron Energy Blue Smart mit 15A max. Ladestrom:

Die Qualität ist absolut perfekt – sehr robust! Auch die Kabel sind sehr wertig, hier mal der Lieferumfang im Bild:

Ein fast perfektes Teil 🙂 Fast? Ja, ich kenne ja noch die Zeit der „analogen Ladegeräte“, mit massivem Kabel und Klemmen, dort waren immer zwei Instrumente zu finden: Spannung und Strom. Am Victron gibt es diese Werte leider nur über die (sehr gute) Mobiltelefon App. Perfekt wäre es, wenn wenigstens die Stromanzeige auch am Gerät zu finden wäre. Aber im Grunde kein Problem…

Dashcam I

Ganz neue Modelle sind ja mitunter in der Lage auch nachts die Kennzeichen der anderen Fahrzeuge so zu filmen, dass man sie auch auf dem Video erkennen kann. Das sind die neuen STARVIS 2 Sensoren. Gefilmt wird dann nachts auch in HDR, wenn möglich. Das ist allerdings auch das Problem, denn eine wirkliche Automatik, z.B. mit einem Helligkeitssensor bietet keine mir bekannte Kamera. Meine neue hat wenigstens die Möglichkeit eine Automatik mittels eines Timers einzuschalten. Um es hier mal vorweg zu greifen: Die aktuell beste Videoqualität bietet meiner Meinung nach die Viofo A229 Pro. Wer so viel nicht ausgeben möchte greift zur A119 Mini 2.

Bei der Viofo finde ich gut, dass die Halterung an der Scheibe starr ist, bei Wegnahme der Kamera, bzw. dem Anbringen verändert man nicht die Ausrichtung.
Die Bildqualität ist wirklich klasse und sie hat einen Polfilter direkt mit im Lieferumfang (das gehört eigentlich zu jeder Dashcam mit dazu, ist aber leider nur die Ausnahme).
Dann kann man hier dem HDR Modus eine gewisse „Automatik“ angedeihen, indem man Start- und Endzeit dafür einstellen kann – ist nachts ein Muss für die Kennzeichenerkennung, tagsüber führt HDR aber eher zu Nachteilen.
Weiter gut finde ich die Kopplung eines Tasters über bluetooth, mit dem man bequem eine Videodatei sperren kann, den Taster kann man so platzieren, dass eine einfache Bedienung möglich ist, man muss also nicht an der Kamera bedienen – wobei der Taster dort auch gut platziert ist.
Gerade was die Kennzeichenerkennung betrifft, kann es aktuell keine Kamera besser als die A229 pro – meiner Recherche nach. Lasst gerne einen Kommentar da, wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt. 🙂

Netzwerkspeicher I

Den ersten Artikel möchte ich einem ziemlich coolen NAS widmen!

Wer es leise, schnell und wertig mag, dem kann ich das Qnap TS-410E empfehlen. „Lüfterloses Design“, Metallgehäuse, Platz für vier 2.5″ Laufwerke (SSD’s). In der Kompatibilitätsliste sind keine Festplatten zu finden (Hier der link zur Liste) – muss man also ausprobieren. Natürlich ist man dann nicht mehr geräuschlos unterwegs, aber ansonsten sollte nichts gegen den Einbau von HDDs sprechen.

Qnap TS-410E geschlossen uind eingeschaltet
NAS geschlossen
Qnap TS-410E mit abgenommener Frontplatte
offen 🙂

Noch eine Anmerkung zum „lüfterlosen Design“: Wenn die CPU richtig arbeiten muss, z.B. wenn eine VM über einen längeren Zeitraum stark ausgelastet ist, springt im Inneren doch ein Lüfter an, hörbar, aber nicht störend. Das konnte ich aber auch nur zwei Mal beobachten, das Gerät ist ansonsten wirklich still.


Dem Betriebssystem von QNAP möchte ich einen eigenen Beitrag widmen, dann auch im Vergleich zu Synology – was ja die zwei Großen in dem Geschäft sind.

Link zu Amazon:
https://amzn.to/4aO6TfN

passende SSD: